Dem Transfagarasan entgegen

25.05.2015

Als ich am Morgen los fahre  ist schönster Sonnenschein und angenehme Wärme. Die kürzeste Strecke nach Brasov führt über Braila, aber mein Navi weigert sich standhaft mich über diese zu leiten. Stattdessen will es einen 100 km Umweg über Constanta machen. Ich ignoriere das und fahre nach Karte. In Braila angekommen weis ich warum. Es gibt keine Brücke über den Fluss, sondern nur eine Fährverbindung. Diese hatte ich im Navi deaktiviert.

Eine halbe Stunde später bin ich in der Stadt. Langsam kämpfe ich mich nach Buzan voran. Hier fangen die Karpaten an. Die Landschaft ist wunderschön, aber mit jedem Kilometer wird es kälter und der Himmel zieht sich zu. Der freie Fall des Thermometers hört erst bei 12 Grad auf. Zu allem Übel fängt es auch noch an zu nieseln. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreiche ich den Camping Darste in Brasov. Hier war ich vor zwei Jahren schon mal. Ein großes Schild hängt am Eingang, “ Geschlossen, zu verkaufen „. Na toll. Zum Glück sind in der Nähe ein paar Hotels und ich nehme ein Zimmer. Wieder mal Glück gehabt, denn kaum habe ich mein Zeug aufs Zimmer gebracht fängt es an zu schütten und es hört die ganze Nacht nicht auf.

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