Building a KTM 690 Adventure

KTM 690 Adventure

Vor dem nächsten großen Urlaub wollte ich mir ein wenig Komfort für die langen Strecken gönnen und habe mir einen Travel Tower bei Nomad Adv in den Niederlanden bestellt https://www.nomad-adv.com/ Nach einer ersten Probefahrt bin ich vollkommen überzeugt von dem Tower was den Komfort (Wind und Wetterschutz) angeht. Den Härtetest wird er diesen Sommer erfahren wenn wir Teile des TET Frankreich und Spanien fahren.

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Werkzeug und Technik Koffer

Koffer mit Drohne

Bei weiten Reisen sollte immer das Richtige Werkzeug dabei sein um kleinere Reparaturen selbst durchführen zu können. Da das Bordwerkzeug bei allen Motorradherstellern nichts taugt habe ich mir meinen eigenen Satz Werkzeug zusammen gestellt mit dem ich so gut wie alles am Motorrad reparieren können sollte. Da für fast jedes Motorrad andere Schlüsselweiten benötigt werden verzichte ich auf eine Auflistung der einzelnen Schlüssel. Was auf jeden Fall in jeden Satz gehört ist
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Mitas E 07

Nachdem meine Dunlop TR 91 nach der Pyrenäentour gut gelitten haben und ich nächste Woche zum Abschluss für eine Woche in die Alpen zum Schottern will, habe ich mich nach entsprechenden Reifen umgeschaut. Nach einigem Suchen in Foren bin ich auf den Mitas E 07 aufmerksam geworden. Laut Hersteller ist es ein 50:50 Reifen der auch eine hohe Laufleistung verspricht. Den Hinterreifen habe ich in der verstärkten Dakar Version (zu erkennen am gelben Streifen) aufgezogen. Für den Vorderreifen habe ich mich für die normale (weichere) Version entschieden. Mit dem Heidenau K60 Scout habe ich 15000 km geschafft und er wäre beim Wechsel noch für 2000 km gut gewesen. Ich bin mal gespannt ob der Mitas mit der Laufleistung mithalten kann. Vom Preis kann er es alle male. Für Vorder- und Hinterreifen habe ich 130 Euro bezahlt, beim Heidenau komme ich auf 170 Euro.

Nach der Tour gibt es ein Update zum Reifen.

Aufgezogen sehen sie so aus.

mitas_vornemitas_hinten

Update 05.10.2014

Nach ca 3500 gefahrenen Kilometern kann ich ein positives Fazit zum Mitas E 07 ziehen. Auf der Landstraße bietet der Reifen für mich ausreichend Reserven um auch mal zügiger unterwegs zu sein. Auch auf der Autobahn macht er eine gute Figur. Er ist auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil. Erst bei 180 km/h fängt er an instabil zu werden. Beim Heidenau K 60 Scout hatte ich schon bei 160 km/h ein Lenkerflattern. Auf den Schotterpisten in den Alpen vermittelte der Mitas auf Schotter, Sand und Schlamm stets ein sicheres Gefühl und hatte ausreichend Grip. Der Verschleiß an Vorder- und Hinterreifen ist kaum sichtbar.

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Motorrad und Modifikationen

Motorrad

2019 verkauft

Mein Motorrad ist eine F800GS Trophy von 2012. Als Sondermodell hatte Sie schon einiges an sinnvollem Zubehör.

  • Handprotektoren
  • großer Alu Motorschutz
  • ABS
  • Bordcomputer
  • kleine LED Blinker
  • Hauptständer

Zusätzlich habe ich beim Kauf eine Komfortsitzbank geordert, was ich bis jetzt nicht bereut habe. Lange Tagesetappen sind so gut machbar. Als Gepäcksystem habe ich mich für die BMW Alukoffer entschieden.

f800

Modifikationen

Zusätzlich habe ich noch einige Zubehörteile montiert.

  • SW-Motech Sturzbügel (einfacher Anbau und solide Verarbeitung)
  • Scottoiler (läuft seit 2 Jahren perfekt)
  • Touratech Seitenständer Auflagevergrößerung
  • Touratech Gepäckbrücke
  • Touratech Windshield Spoiler abschließbar

Sturzbügel

SW-Motech Sturzbügel
SW-Motech Sturzbügel

Scottoiler

Scottoiler
Scottoiler

Seitenständer Auflagevergrößerung

Touratech Auflagevergrößerung
Touratech Auflagevergrößerung

Touratech Gepäckbrücke

Touratech Gepäckbrücke
Touratech Gepäckbrücke

Touratech Windshield Spoiler abschließbar

touratech_windshield
Touratech Windshield Spoiler

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Camping Ausrüstung

Zelt

Während der Rumänien Reise habe ich festgestellt wie wichtig eine vernünftige Ausrüstung ist. Unser Easy Camp Spirit 300 für schlappe 90 Euro bietet zwar viel Platz und ist wasserdicht, aber ist eindeutig nicht dafür gedacht täglich auf- und wieder abgebaut zu werden. Nach einer Woche lösten sich die ersten Nähte auf und nach 1 1/2 Wochen brach die erste Fiberglas Stange. Alle anderen Stangen hatten Risse und wären wohl auch in kurzer Zeit gebrochen.

Nach dieser Erfahrung machte ich mich auf die Suche nach einem haltbaren Zelt. Die Preisspanne ist hier wirklich enorm von 200 – 2000 Euro. Nach langem Suchen bin ich auf den englischen Hersteller Vango gestoßen und habe dort ein Vango Pulsar 300 Tunnelzelt bestellt. Das Zelt ist mittlerweile angekommen und sieht von der Verarbeitung wirklich klasse aus. Wichtig war mir ein Alu Gestänge, getapte Nähte und eine gute Verarbeitung. Vom Gewicht und vom Packmaß bin ich begeistert. Schlappe 3,35 Kilo bringt das 3 Mann Zelt auf die Waage und mit einem Packmaß von 16 x 53 bekommt man es noch gut verstaut. Der Preis liegt bei 200 – 220 Euro. Sobald das Wetter es zulässt werde ich es ausgiebig testen und das Ergebnis posten.

Und so sieht das gute Teil aus.

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31.03.14

Vergangenes Wochenende haben wir das Zelt getestet. Bei dem Wetter konnten wir einfach nicht Zuhause sitzen. So ging es kurz entschlossen nach Nommern in Luxemburg. Der Aufbau des Zeltes war problemlos und schnell. Ein typisches Tunnelzelt halt. Was positiv auffällt ist die Verarbeitung. Alles was stark beansprucht wird, ist besonders verstärkt und macht einen wertigen Eindruck. Positiv ist auch das Ersatzheringe (5 Stück), ein Abspannseil und Flick Material für Aussen- , Innenzelt und Boden dabei sind. Das Zelt steht sehr stabil und hält so bestimmt auch starkem Wind stand. Im Vorzelt ist jede Menge Platz für Ausrüstung. Obwohl das Vango Pulsar 300 als 3 Mann Zelt verkauft wird, ist es wohl eher für 2 Personen zu empfehlen.

Ein Nachteil ist der dünne Zeltboden. Ohne eine Zusatzplane hat man mit Sicherheit schnell ein Loch im Boden. Deshalb habe ich noch eine Plane (2 x 3 m) von Vango als Unterlage bestellt.

15.07.14

Die 3 Wochen Dauereinsatz mit fast täglichem Auf und Abbau hat das Zelt klaglos gemeistert. Auch Dauerregen und Gewittergüsse haben wir trocken überstanden. Das einzige Manko sind die Alu Heringe, die sich schon bei etwas härteren Boden verbiegen. Auf 2 Campingplätzen hatten wir gar keine Chance die Heringe in den Boden zu bekommen. Nach dieser Erfahrung habe ich mir Stahlnägel bestellt. Damit sollte es keine Probleme mehr geben.

T-Pegs
T-Pegs, wenns damit nicht geht …

Fazit:

Super Zelt mit tollem Preis / Leistungsverhältnis.

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Foto und Filmausrüstung

Um seinen Urlaub sehenswert auf Bild und Video zu bannen benötigt man natürlich eine gute Foto und Filmausrüstung.

Fotografieren

Zum Fotografieren nutze ich eine Canon EOS 1000 D Spiegelreflexkamera mit zwei Objektiven. Dies ist ein Einsteigermodell von Canon mit dem man aber sehr gute Ergebnisse erzielen kann.

Für Nahaufnahmen nutze ich ein Canon Objektiv 18 – 55 mm mit Bildstabilisator. Der Bildstabilisator punktet vor allem bei Dunkelheit, da man auch bei schlechten Lichtverhältnissen freihändig fotografieren kann ohne das die Bilder verwackeln.

Für Fernaufnahmen nutze ich ein Canon Objektiv 75 – 300 mm.

Canon EOS 1000D

EOS1000D

 Update

Die EOS 1000D habe ich durch eine Canon G1 X ersetzt. Grund dafür ist zum einen der Platzbedarf für die Spiegelreflex Kamera und die Objektive und zum anderen die Möglichkeit Videos mit der G1 X aufzunehmen. Bild und Videoqualität der G1 X habe ich ausgiebig während des Pyrenäen Urlaubes getestet. Ich bin höchst zufrieden mit dem Ergebnis.

Canon G1 X

G1X

Filmaufnahmen

Um bewegte Bilder während der Fahrt festzuhalten benutze ich eine GoPro Hero 3 black edition. Diese ist mit ca 400 Euro recht teuer, entschädigt aber mit brilianter Bildqualität. Die Hero 3 black edition kommt mit Wifi, einem Wasserdichten Gehäuse und einer Fernbedienung. Über das Wifi Modul lässt sich das Live Bild oder bereits aufgenommene Filme mit der Gopro App über das Smartphone abspielen.

gopro1 gopro2

Die Fernbedienung habe ich zur besseren Bedienung an einem RAM Mount am Lenker mit Klettband befestigt.

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Meine erste Actioncam, eine Drift HD 720p habe ich mittlerweile wieder verkauft, da mich die Bildqualität nicht wirklich überzeugt hat.

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Heidenau K60 Scout Druckverlust

Vor unserer Rumänientour habe ich mir erstmalig den Heidenau K60 Scout mit Schläuchen auf meine F800GS montieren lassen. Nach mittlerweile 9000 km bin ich mit Laufleistung und Fahrverhalten, egal ob Strasse oder Schotter, mehr als zufrieden. Der einzige Wehrmutstropfen ist der ständige Druckverlust am Vorderrad. Da dieses Phänomen auch bei der Transalp meiner Freundin auftritt, habe ich eine Mail an Heidenau geschrieben. Ich bin schon sehr auf die Antwort gespannt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich fahre seit einem halben Jahr den k60 Scout mit Heidenau Schläuchen auf einer BMW F800GS. Mit dem Reifen bin ich bezüglich Fahrverhalten und Laufleistung sehr zufrieden. Ich habe festgestellt das der vordere Reifen trotz Schlauch immer wieder Druck verliert, in einer Woche teilweise 1 bar.Das Hinterrad hält den Druck. In einigen Foren habe ich gelesen das andere k60 Scout Fahrer ebenfalls dieses Problem haben. Ist dieses Problem bei Ihnen bekannt, und wenn ja, gibt es eine Lösung?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

Dirk Ketels

Heidenau antwortete zügig auf meine Frage.

Bei einem Luftverlust von einem bar pro Woche wäre davon auszugehen, das der Schlauch defekt sei. Ein minimaler Luftverlust sei normal, aber nicht in dieser Höhe. Der Luftverlust an der 1200 GS sei nur bei einer speziellen Felge aufgetreten und durch leichte Modifizierung des Reifens behoben worden.

Da der Druckverlust schon sofort nach der Montage des Reifens auftrat, gehe ich davon aus, das bei der Montage etwas schief gelaufen ist. Beim nächsten Reifenwechsel werde ich das genau im Auge behalten und die Montage reklamieren wenn der Druckverlust wieder auftritt.

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