Von Burrel nach Skhoder

Nach dem tanken trinken wir noch einen Kaffee an dem der Tankstelle angeschlossenen Bistro und machen uns dann auf nach Shkoder. Hier wollen wir noch einen entspannten Tag im Lake Shkoder Resort verbringen. Es kommt wie es kommen muss, denn ich fahre mir auf dem letzten Kilometer noch einen Nagel in den Reifen und bin den Nachmittag erst einmal damit beschäftigt einen neuen Schlauch aufzutreiben und das Rad wieder einzubauen. Danach kann dann der gemütliche Teil des Tages beginnen.

Zum Ohrid See

Nach einem Ruhetag fahren wir weiter Richtung Ohrid See. Die Strecke nach Kukes führt mitten durch die Berge und ist einfach ein Traum. Tausende Kurven und fantastische Ausblicke begleiten uns bis Peshkopi. Hier nehmen wir wieder einmal ein Hotelzimmer da es keinen Campingplatz gibt. Für die 230 km bis hier haben wir ca 8 Stunden gebraucht. Am nächsten Morgen sind wir um 09:00 Uhr wieder unterwegs und fahren die restlichen 100 km bis zum Ohrid See. Hier finden wir den Camping Arbi und bleiben eine Nacht.

Albanien

Die Einreise nach Albanien dauert fast eine Stunde. Danach haben wir nur noch 30 km bis zum Lake Shkoder Resort. Von hier aus starten wir am nächsten Morgen unsere Tour in den Teth Nationalpark. 80 km purer Offroad Spaß. Die Südroute ist teilweise echt Hardcore. Ausgewaschene Fahrerinnen, Felstreppen und große Steine machen die Tour echt zu einer Herausforderung. Aber es ist trotzdem Geeeiiilll. Nach 8 Stunden erreichen wir endlich wieder Asphalt. Jetzt haben wir nur noch eins im Sinn. Schnell zum Camping und dann ein schönes kaltes Bier.

Durch Montenegro nach Albanien

In Montenegro steuern wir den Durmitor Nationalpark an. Gegen 17:00 erreichen nach etwas Suche den Camping und „Bungalow Park“ Razvrsje, eine Ansammlung von selbst gezimmerten Hütten und Grünflächen zum Campen. Ein paar Minuten später bricht ein Gewitter über uns herein und macht unserem Plan eine Nacht im Zelt zu verbringen einen Strich durch die Rechnung. Aber bei 20 Euro für ein Zimmer kann man das locker verschmerzen. So langsam frage ich mich wirklich wozu wir das Zelt mitgenommen haben. Am nächsten Morgen haben sich die Wolken wieder verzogen und wir fahren weiter in die Berge um uns die Tara Schlucht anzuschauen. Nach zwei Stunden zieht es sich wieder zu und wir verlassen den Durmitor Park begleitet von Regen. Durch eine 50 km lange Schlucht fahren wir nach Podgorica, eine Stadt kurz vor der Albanischen Grenze.

Stari Most 

Gegen 09:00 Uhr quälen wir uns durch den Verkehr in Sarajevo. Die Strecke nach Mostar ist wunderbar. Einfach nur geile Landschaft und Kurven, Kurven, Kurven. 3 Stunden später erreichen wir Mostar, besichtigen die weltberühmte Brücke und ziehen dann weiter, wir wollen ja schließlich heute noch nach Montenegro. Aber es läuft nicht immer alles wie geplant. Der Grenzübergang den wir nehmen wollten ist geschlossen und wir müssen ca 100 km Umweg fahren. In Treblinje (Bosnien) nehmen wir ein Zimmer und werden morgen erst nach Montenegro einreisen.

Sarajevo wir kommen

Von den Plitvicer Seen fahren wir nach Bosnien. Auf halber Strecke nach Sarajevo kehren wir in eine Pension ein und versacken ganz fürchterlich bei einem schönen Abend mit dem Inhaber und viel Slivoviz. Am nächsten Morgen kommen wir erst um 11:00 los. Für die restlichen 180 km benötigen wir 5 Stunden. Abends erkunden wir die Altstadt von Sarajevo und essen landestypisch Cevapcici.


Kroatien Tag 2

Am zweiten Tag in Kroatien haben wir die Plitvicer Seen besucht. Echt sehenswert. Einziger Wermutstropfen sind die Scharen von Touristen die den gesamten Park überlaufen.

Kroatien Tag 1

Zum Frühstück sind wir zu dem Lokal zurück gefahren wo wir gestern den Kroatischen GS Club getroffen haben. Nach dem Frühstück sind wir dann zusammen mit den GSlern noch ein Stück gefahren und wurden dann sogar noch zum gemeinsamen Essen in das Wochenedhaus eines Mitglieds eingeladen.

Richtung Balkan Tag 4

Von Österreich sind wir heute über den Naßfeldpass nach Italien und dann weiter nach Slowenien gefahren. Diesmal habe ich das gesperrt Schild des Mangart ignoriert, und siehe da, wir könnten fast bis zum Gipfel fahren. Leider waren die letzten Meter durch ein Schneefeld versperrt. Nach ca 350 kurvenreichen Kilometern sind wir schließlich kurz vor der Kroatischen Grenze angekommen und haben in einem Lokal noch den Kroatischen GS owners Club kennen gelernt.

Richtung Balkan Tag 3

Heute sind wir über den Großglockner bis kurz vor den Naßfeldpass gefahren. Das Wetter war ein Traum. Mittlerweile vermisse ich die Komfortsitzbank meiner 800 GS. Die originale KTM Sitzbank ist echt ein Foltergerät.

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