Von Seefeld in Tirol nach Venedig

Gegen 18:00 Uhr kommen wir nach ca 400 km in Seefeld auf dem Camping Alpin an. Fix das Zelt aufgebaut und ab ins Restaurant. Hier gibt es allerlei Tiroler Spezialitäten. Wir entscheiden uns für den Pfannkuchen mit Speck und Käse. Danach noch ein, zwei Bier und einen Zirben Schnaps und wir fallen glückselig auf die Matratze.

Am nächsten Morgen sind wir um 10:00 Uhr schon wieder unterwegs. Unseren ersten unfreiwilligen Halt haben wir am Brennerpass. Mit hunderten Auto und Motorradfahrern müssen wir eine halbe Stunde warten bis die Fronleichnamsprozession vorbei gezogen ist. Dann setzt sich der ganze Tross in Bewegung. Unser erster Pass ist das Penser Joch. Juhu, endlich richtige Kurven.

Danach fahren wir weiter über den Manghan Pass. Einfach nur geil. Die Fahrt nach Venedig ist einfach nur ätzend. Nur Stau und wir brauchen ca 1,5 Stunden für 60 km. Völlig entnervt kommen wir am Camping Jolly an. An der Rezeption wird uns dann gesagt das man hier nicht Zelten kann, sondern nur ein Mobilheim mieten kann, toll. Wir entscheiden uns für die günstigste Kategorie und zahlen 64 Euro für 2 Nächte. Danach beziehen wir unser Heim und gehen ins Restaurant und bestellen unsere erste Pizza.

Den nächsten Morgen verbringe ich damit an Petras Honda die 12 Volt Steckdose zu montieren. Da wir die Maschine erst einen Tag vor der Abreise abholen konnten und ich noch den Gepäckträger schweißen mußte hatte ich für die Steckdose leider keine Zeit mehr.

Dafür wird die Fahrt zur Fähre morgen ganz entspannt, denn wir haben nur 7 km bis zum Hafen zu fahren.

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Motocross Training am Nürburgring

Vor zwei Wochen habe ich an einem Motocross Training am Fahrsicherheitszentrum Nürburgring teilgenommen. Die Leihmaschine und die Fahrerausstattung waren in den Lehrgangsgebühren enthalten. Als Leihmaschine habe ich eine KTM 250 SXF mit 40 PS gefahren. Das Mopped wiegt um die 100 Kilo und läßt sich fahren wie ein Fahrrad. Meine 690er ist ein Dickschiff dagegen. Ich habe schon lange nicht mehr drei Stunden ein Dauer Grinsen im Gesicht gehabt, am liebsten würde ich jetzt jedes Wochenende fahren. Das ganze habe ich in einem Film festgehalten.

Wer jetzt auch auf den Geschmack gekommen ist sollte mal auf http://www.mx-schule.de schauen. Hier findet ihr Termine und Preise.

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Südtirol

Bevor wir die schöne Gegend verlassen fahren wir Richtung Bozen und nehmen noch ein paar Pässe mit. Morgen werden wir schon wieder in Deutschland sein.

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Udine Italien

Entlang der Magistrate geht es nun Richtung Italien. Die erste Stunde ist noch wunderschön. Danach wird der Verkehr immer Dichter und das vorankommen zur Qual. Ein LKW und Wohnmobil Reit sich aneinander und teilweise fahren wir Schritttempo weil überholen wegen des Gegenverkehr unmöglich ist. Bei Rijeka sind wir froh das wir ein Stück Autobahn fahren können. Kurz hinter Udine schlagen wir unser Nachtlager auf.

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Kroatien

Nach einem guten Kaffee fahren wir nach Kravica um uns dort den Wasserfall anzuschauen. Es ist ähnlich wie Plitvicer nur viel kleiner und weniger Touristen. Der große Vorteil ist das man mit dem Motorrad bis zum Wasserfall fahren kann. Danach geht es weiter​ nach Kroatien ans Meer. Hier finden wir einen schönen Campingplatz in einer schönen Bucht.

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Medu Gorje Bosnien

Nachdem wir die Grenze nach Bosnien überquert haben sind wir wieder auf kleinen Traumstrßen unterwegs. So langsam weiß ich nicht mehr welche die schönste Strecke war die wir im Balkan gefahren sind. Endpunkt der heutigen Etappe ist Medu Gorje, ein kleines Kaff, wunderschön gelegen, in dem der Marienkult auf die Spitze getrieben wird. Ich habe noch nie so viel Tinnef auf einen Haufen gesehen. Der ganze Ort besteht nur aus Hotels und Läden die alle den gleichen Mist verkaufen. Busse karren die Touristen scharenweise hierher was sich natürlich auch in den Preisen niederschlägt. Ich bin froh wenn wir morgen wieder weg sind.

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Die Bucht von Kotor

Gegen 10:00 Uhr kommen wir los und fahren nach Montenegro zur Bucht von Kotor. Von oben sieht die Bucht traumhaft aus. Über gefühlt 1000 Serpentinen fahren wir hinunter nach Kotor. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man quert die Bucht mit der Fähre, oder fährt komplett am Ufer entlang. Wir entscheiden uns für das Ufer. Nach ca 1/12 Stunden haben wir die Runde endlich geschafft. Mein Navi zeigt in der Nähe einen Campingplatz an. Da ich kürzeste Route eingegeben habe führt uns das Gerät auf eine kleine Straße die sich steil den Berg Hochwasser und schließlich in einen Schotterweg übergeht. Kurz darauf erreichen wir den gesuchten Campingplatz. Dort werden wir von einem älteren Herren empfangen der genau so verwahrlost und dreckig aussieht wie der Platz. Egal, für eine Nacht ist das ok. Abends gehen wir ins Städtchen zum essen und bekommen Mal wieder eine riesen Grillplatte. Wahnsinn, ich liebe den Balkan. Auf dem Weg zurück zum Zelt kommen wir noch an einem Lokal vorbei das Beer to Go verkauft. Ein perfekter Abend.

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Von Ohrid nach Burrel

Entlang des Ohrid See fahren wir über kleine Straßen nach Burrel. Holprige Straßen und eine fantastische Landschaft begleiten uns bis Burrel. Dort angekommen finden wir einen „Campingplatz“ direkt neben einer Kirche. Zum Glück gibt es kaltes Bier. Zum Essen müssen wir ein paar Minuten zum nahegelegenen Restaurant laufen. Hier spricht man weder Deutsch noch Englisch und so bestellen wir traditional food. Wir bekommen eine riesen Schlachtplatte mit Salat, Joghurt, Gemüse und Brot kredenzt. Nach dem Essen kugeln wir den Berg zu unserem Zelt hinauf und schlafen wie die Babies.

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Von Burrel nach Skhoder

Nach dem tanken trinken wir noch einen Kaffee an dem der Tankstelle angeschlossenen Bistro und machen uns dann auf nach Shkoder. Hier wollen wir noch einen entspannten Tag im Lake Shkoder Resort verbringen. Es kommt wie es kommen muss, denn ich fahre mir auf dem letzten Kilometer noch einen Nagel in den Reifen und bin den Nachmittag erst einmal damit beschäftigt einen neuen Schlauch aufzutreiben und das Rad wieder einzubauen. Danach kann dann der gemütliche Teil des Tages beginnen.

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Zum Ohrid See

Nach einem Ruhetag fahren wir weiter Richtung Ohrid See. Die Strecke nach Kukes führt mitten durch die Berge und ist einfach ein Traum. Tausende Kurven und fantastische Ausblicke begleiten uns bis Peshkopi. Hier nehmen wir wieder einmal ein Hotelzimmer da es keinen Campingplatz gibt. Für die 230 km bis hier haben wir ca 8 Stunden gebraucht. Am nächsten Morgen sind wir um 09:00 Uhr wieder unterwegs und fahren die restlichen 100 km bis zum Ohrid See. Hier finden wir den Camping Arbi und bleiben eine Nacht.

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